Ein Tag in Hinterstoder

 

Für Freitag, den 28.2.2020 war in Hinterstoder das Finale der Alpinen Kombination der Herren geplant. Von der Bildungsdirektion OÖ wurde für dieses Weltcuprennen 3000 Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Schulstufen die Möglichkeit geboten, Freikarten inklusive eines Lunchpaketes zu erhalten.

 

Pro Schule konnte man nach dem Prinzip „first come first serve“ um 50 Freikarten ansuchen, was Sportkoordinatorin Inge Leutgeb ihren Schülern ermöglichen wollte. Und so wurden die Naarner Schülerinnen und Schüler zu diesem großen Event eingeladen.
Mit riesiger Freude auf SUPER-G und SLALOM fuhren 50 Kinder mit ihren Lehrerinnen Fr. Leutgeb, Fr. Eichinger, Fr. Woldrich und Fr. Steinkellner um
6.45 Uhr mit dem Bus in Richtung Hinterstoder.


Um 7.30 Uhr kam die Nachricht, dass das Weltcuprennen abgesagt werden musste, da die Pisten wegen zu schlechter Schneebedingungen nicht frei gegeben wurden. Die Naarner ließen sich jedoch nicht unterkriegen und setzten den Ausflug ins Stodertal fort. Bei so einer Weltcupveranstaltung spielt sich natürlich auch rund um das Geschehen sehr viel ab, so erhielt die gesamte Naarner Mannschaft als Ersatzprogramm eine spezielle Führung vom ehemaligen Vizepräsidenten des LSV OÖ durch das ganze Gelände, wo die Tribüne, der Zielhang, VIP Bereich, ORF,…besichtigt werden konnten. Viele Fotos und Gespräche gab es mit Prominenten, wie z.B. mit Sportmoderator Rainer Pariasek, mit dem Präsidenten des LSV OÖ Fritz Niederndorfer und mit FIS Renndirektor Markus Waldner.
Auch eine Schneeballschlacht im tief verschneiten Hinterstoder machte den Schülerinnen und Schülern großen Spaß!


Gestärkt mit Lunchpaketen machten sich die Kinder mit ihren Lehrerinnen auf, um den Ort Hinterstoder zu erkunden. Ob Zeitung, Radio oder Fernsehen, überall wurden die Naarner interviewt, unter anderem wurde sogar ein Interview am Abend in „OÖ heute“ im ORF 2 ausgestrahlt.


Zuletzt erhielten die kids noch Autogrammkarten von Vincent Kriechmayr, Matthias Mayer, Max Franz, Daniel Danklmaier, Stefan Babinsky und Marco Schwarz, was diesen erlebnisreichen Tag unvergessen macht.
Um 16.00 Uhr kamen wir mit vielen positiven Eindrücken vom alpinen Rennsport wieder zurück nach Naarn.